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deployment [2010/09/25 07:10]
127.0.0.1 Externe Bearbeitung
deployment [2011/01/31 12:52]
admin
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 ====== Deployment ====== ====== Deployment ======
  
-<​file>​ +  * Vorbereitungen zum Klonen: 
-Also ich kopiere fast täglich bei diversen Leuten ganze Installation quer durch das Netzwerk sogar hin und her. Linux war und ist da immer schon sehr freundlich, und legt sich so gut wie kaum auf die Hardware fest wie manch andere (böse) Systeme. Ein paar Dinge muss man beachten inzwischen: udev (mit all den Pfaden zu den Devices bei Festplatten und Netzwerkkarten),​ der Festplattencontroller und die Grafikkarte. +    ​* ​/​boot/​grub/​menu.lst (diese langen Gerätenamen ersetzen durch /​dev/​sdX...) 
-  +    ​* ​/etc/fstab (selbes Spiel) 
-Ich gehe wie folgt vor: +    ​* ​/​etc/​init.d/​halt ganz oben eintragen:​ 
-- Richte mir irgendwo auch einem Rechner ein System ein. Meist hat es dann so gute 5 GB. + 
-- Quasi einmalige ​Vorbereitungen zum Klonen: +  ​rm /​etc/​udev/​rules.d/​70-persistent-net.rules 
-  ​- ​/​boot/​grub/​menu.lst (diese langen Gerätenamen ersetzen durch /​dev/​sdX...) + 
-   - /etc/fstab (selbes Spiel) +  * Ausgangsrechner mit Live System ​starten 
-  ​- ​/​etc/​init.d/​halt ganz oben eintragen:  +  ​* ​Zielrechner ​mit Live System ​starten. SSH Server starten, root-Passwort vergeben...  
-    rm /​etc/​udev/​rules.d/​70-persistent-net.rules +  ​Festplatte entsprechend ​partitionieren ​bzw. formartieren 
- - Dann starte ich den Ausgangsrechner mit irgendeinem openSUSE ​Live System +  ​* ​Zielpartition ​mounten 
-- Am Zielrechner ​starte ich auch ein Live System. SSH Server starten, root-Passwort vergeben...  +  ​* ​Am Quellrechner rsync aufstarten: 
-  ​-  Dort partitioniere bzw. formartiere die Festplatte entsprechend. Mit entweder gparted ​bzw. fdisk alleine geht das prima. +
- - Dann wird die Zielpartition ​gemountet +
-Am Quellrechner rsync aufstarten:+
   rsync -av -P /mnt/sdXx/ -e ssh root@192.168.1.2:/​mnt/​sdXx/​.   rsync -av -P /mnt/sdXx/ -e ssh root@192.168.1.2:/​mnt/​sdXx/​.
- - Warten... 
-- Dann wichtig: Das Quellsystem bootbar machen mit dem gestarten Live System 
- - /​mnt/​sdXx/​boot/​grub/​device.map und menu.lst entsprechend korrigieren 
- - /​mnt/​sdXx/​etc/​sysconfig/​kernel die Zeile INITRD_MODULES bearbeiten. Dann kann man schön sATA Installationen auf IDE Platten betreiben usw. Typische Module sind ata_piix ide_generic pata_... ​ 
-  - grub-install --root-directory=/​mnt/​sdXx /dev/sdXx 
- - mount -o bind /dev /​mnt/​sdXx/​dev 
- - chroot /mnt/sdXx 
- - mount /proc 
- - mount /sys 
- - mkinitrd 
-- Neustarten und Enjoy! 
  
 +  * Warten...
 +  * Dann wichtig: Das Quellsystem bootbar machen mit dem gestarten Live System
 +    * /​mnt/​sdXx/​boot/​grub/​device.map und menu.lst entsprechend korrigieren
 +    * /​mnt/​sdXx/​etc/​sysconfig/​kernel die Zeile INITRD_MODULES bearbeiten. Aufpassen bei S-ATA/IDE Platten... Typische Module sind ata_piix ide_generic pata_... ​
 +
 +  grub-install --root-directory=/​mnt/​sdXx /dev/sdXx
  
-Vielleicht teilweise umständlichaber so funktioniert es einfach immer und wirklich wenn man es ein wenig gewohnt ist, am schnellsten. +  * Bei Treiberwechsel (IDE->​SATA)neue initrd erstellen:
- ​Früher gab es bei SUSE die Option vom Installierten System booten. Aber seit den neuen Versionen funktionieren das nicht mehr so gut. Daher der Umweg mit chroot.+
  
-</file>+  mount -o bind /dev /​mnt/​sdXx/​dev 
 +  chroot /mnt/sdXx 
 +  mount /proc 
 +  mount /sys 
 +  mkinitrd
  
 +  * Neustarten und Enjoy!
deployment.txt · Zuletzt geändert: 2011/02/08 21:34 von admin